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Dieter Voskuhl

Wie alles begann!

Meine   "Self published- Reise".


Am Anfang meiner Reise stand die Angst, mein Buch bei einem richtigen Verlag einzureichen. Die Furcht vor dem Scheitern wog nämlich schwer. Wenn der Verlag mein Buch nun nicht hätte veröffentlichen wollen, wäre meine Welt wohl zusammengebrochen und die ganze Zeit, die ich daran geschrieben habe wohl für nichts gut gewesen. 


So entschied ich mich, es als Self-Publisher zu versuchen. Ich recherchierte in einschlägigen Foren, was so ein Verlag überhaupt alles macht und wie er sich das honoriert. 

Irgendwann teilte ich meine Gedanken auch mit einem Freund. Er erinnerte mich daran, dass wer nichts wagt, auch nichts gewinnt. Er hatte natürlich Recht, also entschied ich mich dazu, mein Skript "Bewerbung richtig schreiben" doch bei einem Verlag einzureichen. Während ich nun auf eine Absage von den Verlagen wartete, vertiefte ich mein Wissen darüber, was ein Verlag eigentlich alles macht. Nach Wochen harter Arbeit erhielt ich endlich eine Antwort von einem Verlag, bei dem ich mein Skript eingereicht hatte. Mit zitternden Händen öffnete ich den Brief und fand darin ein Dankschreiben für die Einreichung meines Skripts. Doch das war nicht alles, im Anhang befand sich tatsächlich ein Verlagsvertrag!

Ich war natürlich überglücklich über dieses Angebot, doch meine Freude verflog schnell, als ich die Vertragsbedingungen genauer las. Ich begann wieder im Internet zu recherchieren, um mehr über die Verträge traditioneller Verlage zu erfahren. Im Internet las ich das gleiche, wie in meinem Verlagsvertrag.  

Bis zu 20 Freiexemplare, eine Vertragslaufzeit von mindestens drei Jahren und der Verdienst an jedem Exemplar sah vor, 0,97 Euro Tantiemen pro verkauftes Exemplar. 

Mit dem Gedanken, dass ich schon alles unternommen hatte, um mein Buch selbst zu veröffentlichen, lehnte ich das Angebot des Verlags ab und entschied mich dafür, es selbst herauszubringen. 

Ein großer Vorteil dabei war, dass ich nun deutlich mehr Kontrolle über mein Werk behielt, weit aus mehr pro verkauftem Exemplar verdiene und eine Garantie dass es ein Bestseller wird, gab mir auch der Verlag nicht!

Also kann ich abschließend sagen,  ENDE GUT ALLES GUT!



Wie sieht ein Vertrag von einem Verlag aus?


Das bedeutet: keine VERKAUFSGARANTIEN, bis zu 5 JAHRES VERTÄGE, zwischen fünf und zwanzig FREIEXEMPLARE und das Honora beträgt bis zu 0,97 Euro pro verkauftes Exemplar.


Ich habe Punkt für Punkt abgearbeitet!


Punkt 1. Selbstvertrauen stärken: Vertraue in deine Arbeit und die Botschaft, die du mit deinem Buch vermitteln möchtest. Du hast viel Zeit und Energie in dein Werk                                                                 investiert, also glaube an dessen Wert!


Punkt 2. Druck:  Ich habe verschiedene Druckfirmen angeschrieben, habe mir das beste Angebot und eine Druckqualität schicken lassen.


Punkt 3. Professionelle Unterstützung: Für Lektorat, Coverdesign oder auch die Formatierung in die richtige Größe. Für ein professionelles Erscheinungsbild!


Punkt 4. Marketing: Verschiedene Marketingstrategien nutzen um das Buch zu bewerben. Social Media, Buch Blogs, Onlineshops (Amazone), Newsletter usw..


Punkt 5. Feedback einholen: Verschiedene Leser bitten, einige Seiten des Manuskripts zu lesen und daraus Rückschlüsse ziehen.




Arbeit vom Verlag:


  • Marketing: Flyer, Poster, Visitenkarten, Broschüren, Newsletter.
  • Vertriebswege: Einschlägige Verkaufsportale, eigene Webseite, Handel.
  • Unterstützung: Lektorat, Coverdesigne, Formatierung.
  • Honora: Tantiemen für dich (bis zu 0,97 Euro, Rest Verlag & Handel


Meine Arbeit: (Durchgestrichen geben wir  aus der Hand)


  • Marketing: Flyer, Poster, Visitenkarten, Broschüren, Newsletter.
  • Vertriebswege: Einschlägige Verkaufsportale, eigene Webseite, Handel.
  • Unterstützung: Lektorat, Coverdesigne, Formatierung.
  • Honora: Bis zu 6,00 Euro pro Exemplar